Mittwoch, 14. Mai 2014

„Igele, Igele…“




…der nächste Notfall ist zu uns ins Ried gebracht worden.

Der arme Igel irrte in einem Weinberg herum und wurde von den Hunden der Finderinnen aufgestöbert. Natürlich hatten die beiden Damen nichts dabei, um den Igel mitzunehmen. Bis sie die Hunde zurückbrachten und einen Karton holten, war er schon wieder weg.

Doch nach einer Woche wurde er wieder beim Spazierengehen entdeckt und konnte uns gebracht werden.

Er hat völlig zugeeiterte Augen und röchelt stark. Nun wird er erst mal gegen Lungenwürmer sowie mit Augentropfen behandelt und von uns mit Leckereien aufgepäppelt.

Den Appetit hat der stachlige Gefährt Gott sei Dank nicht verloren… :-)

Es ist schon ein Wunder, dass er völlig blind so lange in der freien Natur überlebt hat!




Das Feldhasenbaby trinkt gut und wächst von Tag zu Tag… man muss höllisch auf seine Finger aufpassen, da es gerne zubeißt.

 

















Fellige und stachlige Grüße aus dem Ried!

1 Kommentar:

  1. Na da hoffen wir doch mal das Beste für den stacheligen Freund :)
    HG
    Akaleia

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